Zielsetzung
Mexico via Berlin e. V. ist ein gemeinnütziger, Partei-unabhängiger Verein, welcher sich der theoretischen und empirischen Forschung politischer, sozialer und ökonomischer Verhältnisse in Deutschland und Mexiko aus einer multidisziplinären, internationalistischen kritisch-linken Perspektive widmet.
Um seine Zwecke zu erfüllen, stellt sich der Verein folgende Aufgaben:
- Durchführung von interdisziplinären empirischen sowie theoretischen Forschungsprojekten
- Durchführung von öffentlichen Aktionen mit Hinblick auf die Förderung solidarischer Bindungen zwischen mexikanischen und deutschen Organisationen.
- Organisation von Veranstaltungen, auch in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen.
- Erstellung von gedruckten bzw. elektronischen Publikationen.
- Aufbau eines Archivs zur Dokumentation
Beispiele von Aktivitäten, die im Sinne dieser Agenden verwirklicht wurden, sind öffentliche Gespräche mit der Redakteurin Marta Durán und ihrem Kollegen José Reveles (Oktober 2011); die Vorstellung des Dokumentarfilms “Vivos los llevaron, vivos los queremos“ („lebend wurden sie mitgenommen, lebend wollen wir sie zurück“) und die damit verbundene Debatte über das in Mexiko stattgefundene Verschwinden von Menschen (Oktober 2011); die Präsentation im iberoamerikanischen Institut auf Einladung der Freien Universität Berlin über unsere theoretische Annäherung zum Thema des organisierten Verbrechens in der Gesprächsrunde „Drogenkrieg in Mexiko“ im Rahmen der langen Nacht der Wissenschaften (Juni 2012); das Gespräch mit der Aktivistin Magdiel Sánchez zu der Vision der sozialen Bewegungen über den sogenannten Krieg gegen den Drogenhandel (Juni 2012); und in jüngster Zeit die Moderation am runden Tisch zur Arbeit des „Comité Cerezo México“ im Kampf für Menschenrechte während seines Berlin-Besuchs (September 2012).