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Der Bayer-Konzern in Mexiko

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Lucía Benavides, Peter Clausing, Giovanna C. Segura López and Sabrina Spitznagel

Working Paper No. 07 | Juni 2021

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Dieses Dokument fasst zusammen, was über vergangene und aktuelle Menschenrechts- und Umweltprobleme im Zusammenhang mit dem Bayer-Konzern in Mexiko bekannt ist. Der bedeutendste Fall ist der von Cromatos de México, einer ehemaligen Bayer-Tochtergesellschaft, die von 1958 bis 1978 tätig war. Das Unternehmen wurde nach Protesten wegen schwerer gesundheitlicher Probleme, darunter Todesfälle, aufgrund von Umweltkontamination mit sechswertigem Chrom geschlossen. Es scheint, dass für die Gesundheitsschäden nie Entschädigungen gezahlt wurden, und der Fall stellt ein drastisches Beispiel für den “Risikoexport” aus reichen in arme Länder dar. Ein weiteres Beispiel ist die Vermarktung des Pestizids Carbendazim in Mexiko, obwohl es in der Europäischen Union wegen ernster Gesundheitsgefahren verboten ist. Die Beispiele aus Mexiko werden in Kontext zu ähnlichen Situationen in anderen Ländern des globalen Südens gebracht, konkret in Brasilien und Indien.

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